Mannsein

Die SMJ schafft Raum für echtes, ganzheitliches Mannsein

Ein echter Mann trainiert alle seine Seiten. Bei uns entsteht Männerkultur, denn wir lernen miteinander und voneinander.

Die eigene Männlichkeit zu entdecken, ist für einen Jungen ein großes Abenteuer. Für sein Selbstbewusstsein ist es notwendig, dieses Profil seiner Person zu entwickeln. Seine Kräfte, die er messen will und deren Grenzen ihn herausfordern, gehören ebenso dazu, wie seine Fähigkeit, etwas zu leisten und schöpferisch zu sein. Wir legen wert auf eine unbefangene und ehrfürchtige Bejahung des eigenen Körpers. Sie soll uns helfen, ein reifes Verhältnis zur eigenen Sexualität zu finden.

Jungs und Mädchen brauchen für ihre Suche nach Identität eigene Räume. Deshalb ist unsere Jugendarbeit geschlechtsspezifisch. Männlichkeit kann sich bei uns in ihrer ganzen Breite entfalten. Dazu gehören: Sich ausprobieren, seine Gefühle zum Ausdruck bringen, Schwächen ehrlich anerkennen. Die gemeinsamen Ziele helfen uns Misserfolge und Grenzüberschreitungen als Erfahrungen zu werten, die uns weiterbringen.

Die Selbstentdeckung als Mann hat Einfluss auf unsere Lebensgestaltung. Wir versuchen diese an unserer persönlichen Berufung auszurichten. Diese Berufung ist jedem einzelnen als Lebensvision von Gott geschenkt.

“Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.” (Gen 2,27)

In der SMJ soll das, was in jungen Männern steckt, zum Zug kommen. Deshalb legen wir bei unseren Treffen auch Wert auf Sport und Spiel. Wir leiten die Teilnehmer an, kreativ und initiativ zu werden. Darum übernehmen Jugendliche schon früh die Verantwortung für Vorbereitung und Durchführung unserer Veranstaltungen.

Gelungene Lebensbeispiele und Vorbilder inspirieren uns für das eigene Leben. Ziele für die eigene Lebensgestaltung findet der einzelne leichter, je mehr er seine Grundkräfte kennen lernt. Das, was ihn aktuell bewegt und worin er für sich eine Botschaft erkennt, gibt ihm für den nächsten Schritt seiner Selbsterziehung die Richtung an. Die dabei gefassten Vorsätze nennen wir “Partikularexamen”.

Denn der Neue Mensch ist “vor Gott Kind, vor der Welt aber die kraftvollste, eigenwüchsigste und eigenständigste Mannesgestalt”. (Josef Kentenich)

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